Food Fotografie
Lecker! Die frische Passionsfrucht-Orangentorte von Delikatessen-Franken sieht so frisch und saftig aus, dass man gleich zugreifen möchte.
Gerade im Foodbereich beschäftige mich intensiv mit den Details. So gelingt es mir zum Beispiel, eine besondere Konsistenz sichtbar zu machen. Darum sind meine Fotos so lebendig, bleiben in Erinnerung und verführen zum Genuss.
Größere Produktionen erledige ich im Team mit ausgewiesenen Spezialisten. Fotograf, Koch und Foodstylist bringen all ihr Können zusammen, um die kreative Qualität auch unter Zeitdruck zu gewährleisten.
Wichtig ist mir nicht nur die Qualität der Fotos, die im jeweiligen Shooting entstehen. Vielmehr erarbeite ich für meine Kunden – allein oder in Abstimmung mit der jeweiligen Agentur – eine individuelle Bildsprache, die ich konsequent auch in weiteren Shootings verfolge. So ist sichergestellt, dass alle Bilder harmonieren und sich mittelfristig ein Bildarchiv entwickelt, aus Kunde und Agentur für weitere Projekte schöpfen können.
Lebensmittel Fotografie
Essen gekonnt inszenieren und fotografieren
Der Begriff Food Fotografie kommt ursprünglich aus dem englischen und beschreibt die fotografische Kunst der Lebensmittel Fotografie: Essen gekonnt zu inszenieren und zu fotografieren.
Oftmals dient die Food Fotografie zur Bebilderung von Menüs oder Koch Situationen – Food Fotos werden auch für Kochbücher und Food Zeitschriften genutzt, für Speisekarten, Rezepte, Verpackungen und Print-Abbildungen.
Food Fotografie gehört zu den schwersten Genres in der Fotografie.
Komposition, Licht und Farbe müssen perfekt verstanden und ausgeführt sein.
Je nach Aufgabe erfordert die Food Fotografie entsprechendes anrichten und arrangieren. Hierzu wird oft neben dem professionellen Chef ein Spezialist für Food Styling in das Fotoshooting eingebunden. All diese Talente müssen sich vereinen um das perfekte Food Foto zu shooten.
Ein interessantes Gestaltungselement der Food Fotografie ist das Spiel mit Schärfentiefe. Es bringt eine dreidimensionale Spannung ins Spiel.
Aber auch der Umgang mit Farben und den dadurch gekonnt gesetzten Aktzenten machen die hohe Kunst der Food Fotografie aus. Das bedeutet dass ein weiterer wichtiger Aspekt das Anrichten ist.
Hier wird oftmals mit Pinzetten gearbeitet. Manchmal werden Dinge auch auf dem Teller befestigt. Oberflächen werden präpariert um einen besonderen Glanz oder mehr Mattheit zu zeigen. Die Food Fotografie erfordert also viel Sorgfalt und Geduld.
In der Food Fotografie einmal eine andere Perspektive zu wagen bringt Spannung ins Bild und ist, ähnlich wie in der Architekturfotografie, ein dramaturgisches Mittel um die Bildaussage erheblich zu beeinflussen.